Kinderwagen im Test: Gute Kombis, schlechte Kombis (2024)

Ob Baby oder Kleinkind: Das erste Gefährt sollte möglichst bequem sein. Doch viele Modelle in unserem Kinder­wagen-Test sind nicht kindgerecht gestaltet. Teils ist die Babywanne nach wenigen Monaten zu klein, teils lässt sich der Sitz für müde Kinder nicht zur ge­mütlichen Liege stellen. In mehreren fanden wir Schad­stoffe. Dass es besser geht, zeigen die Testsieger der letzten Jahre. Die besten der geprüften 37 Kinder­wagen über­zeugen durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Stiftung Warentest hat aktuell sieben neue Kombikinder­wagen geprüft. Sie kosten zwischen 600 und 1450 Euro. Drei dieser Modelle lassen sich zum Geschwister- oder Zwillings­kinder­wagen umbauen. Mit allem Zubehör kosten sie dann 1270 bis 1900 Euro. Der Vergleich lohnt sich: Mit unseren Test­ergeb­nissen vermeiden Sie teure Fehlkäufe und ermöglichen Ihrem Nach­wuchs einen komfort­ablen Starts ins Leben.

Warum sich der Kinder­wagen-Test für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Unsere Daten­bank enthält Bewertungen der Stiftung Warentest für 37 Kombikinder­wagen – sehr viele von ihnen sind noch erhältlich. Die Wagen stammen unter anderem von Britax Römer, Bugaboo, Cybex, Joie, Kinder­kraft und Stokke. Die Test­ergeb­nisse reichen von Gut bis Mangelhaft.

Der beste Kinder­wagen für Sie und Ihr Kind

Mithilfe unserer Filter finden Sie schnell den passenden Kinder­wagen für Ihren Nach­wuchs und Sie selbst. Sie können zum Beispiel direkt nach Modellen suchen, die bequem fürs Kind sind oder sich für große Erwachsene eignen. Oder Sie legen eine Preis­ober­grenze fest und filtern die Test­ergeb­nisse dann nach Qualitäts­urteilen. So finden Sie mit wenigen Klicks Ihren persönlichen Testsieger.

Kauf­beratung

Im kostenfreien Bereich des Tests finden Sie Tipps für den Kinderwagenkauf sowie Informationen zu Geschwister- und Zwillingskinderwagen.

Heft­artikel als PDF

Nach dem Frei­schalten erhalten Sie Zugriff auf alle PDFs zu den Kinderwagen-Tests aus unserer Zeit­schrift test seit 2017.

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So fahren Kinder bequem und ergono­misch

Geprüft haben wir insgesamt 37 Kombikinderwagen, darunter Modelle von Britax Römer, Bugaboo, Joolz, Moon und Uppababy. Drei der Modelle lassen sich zu Geschwisterwagen beziehungs­weise Zwillingswagen umbauen, in denen zwei Kinder gleich­zeitig Platz finden.

Kombikinder­wagen sollen den Nach­wuchs von der Geburt bis ins Kleinkindalter sicher und bequem trans­portieren – erst in der Babywanne, später im Sport­sitz. In dieser Zeit verdoppelt sich die Körpergröße der Kinder in der Regel. Umso wichtiger, dass sich der fahr­bare Unter­satz an die unterschiedlichen Größen anpasst. Wünschens­wert sind:

  • eine geräumige Babywanne,
  • ein Sitz, der für kleine Kinder nicht zu tief ist und ihnen Halt gibt – gegebenenfalls mit Sitz­verkleinerer,
  • ein Sitz, dessen Rückenlehne sich möglichst flach legen lässt und in der Höhe verstell­bar ist,
  • am Sitz eine mitwachsende Fußstütze, auf der sowohl kleine als auch größere Kinder bequem ihre Füße abstellen können.

Tipp: Schon vor dem Frei­schalten der Test­ergeb­nisse können Sie sehen, welche Kinderwagen wir geprüft haben – samt Preisen und vielen Ausstattungs­merkmalen.

Kombikinder­wagen für große Erwachsene

Im Praxis­test probierten Mütter und Väter aus, wie leicht­gängig sich die rollenden Gefährte schieben lassen und ob sie für Kopf­stein­pflaster, Feld- und Wald­wege taugen. Für groß­gewachsene Eltern können zu nied­rige Schie­begriffe und eine fehlende Schritt­freiheit den Ausflug vermiesen. Sie sollten darauf achten, dass sich die Schieberhöhe an ihre Größe anpassen lässt. Für welche Körpergrößen sich die Kinder­wagen eignen, geben wir in den Test­ergeb­nissen an.

Kinder­wagen im Video

Kinderwagen im Test: Gute Kombis, schlechte Kombis (1)
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Kritik gab es im Kinder­wagen-Test vor allem im Prüf­punkt „Kindgerechte Gestaltung“. Im Video zeigen wir auch, welche Probleme die Ergonomie-Experten bei den drei Geschwister- und Zwillings­kinder­wagen im Test fanden.

So prüft die Stiftung Warentest Kinder­wagen

Wichtigstes Kriterium des Tests ist die kindgerechte Gestaltung der Wagen. Mithilfe von Schablonen und Dummys, die Kindern in unterschiedlichem Alter entsprechen, beur­teilen wir den vorhandenen Platz in der Babywanne und den Komfort im Sitz. Die Hand­habung beur­teilen wir größ­tenteils aus Sicht der Eltern. Die Probanden prüfen, wie einfach sich die Wagen aufbauen, zusammenklappen und trans­portieren lassen. Auch Sicherheit und Halt­barkeit sind wichtige Prüfkriterien.

Die Stiftung Warentest untersucht die Kinder­wagen im Test darüber hinaus auf Schad­stoffe, mit denen die Kleinen in Berührung kommen können. Im Labor fahnden wir unter anderem nach problematischen poly­zyklischen aromatischen Kohlen­wasser­stoffen, nach gesundheitlich bedenk­lichen Phthalat-Weichmachern und verbotenen Flamm­schutz­mitteln. Die meisten Wagen sind nicht zu bean­standen. Trotzdem finden wir immer wieder Schad­stoffe. Hier beschreiben wir im Detail, wie die Stiftung Warentest Kinderwagen prüft.

Rund ums Kleinkind – Tests und Infos der Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest prüft regel­mäßig Produkte für kleine Kinder und Eltern. Hier eine Auswahl:

  • Tragetücher und Trage­systeme. Sie wollen Ihr Kind lieber tragen? Die Stiftung Warentest hat Babytragetücher und Tragesysteme getestet.
  • Buggys. Sie brauchen eher einen Buggy? Auch die hat die Stiftung Warentest geprüft. Hier gehts zum Test von Buggys.
  • Auto­kinder­sitze. Die guten Autokindersitze im Test sind sicher, bequem und frei von Schad­stoffen.
  • Kinder­matratzen. Nur 5 der 14 Matratzen für Babys und Kinder können die Tester im Kindermatratzen-Test empfehlen.
  • Babyphones. Der Test von Babyphones zeigt, auf welche Modelle sich Eltern verlassen können.
  • Baby­windeln. Ein trockenes Kind ohne teure Marken­windel? Der Babywindel-Test gibt Spartipps.
Kinderwagen im Test: Gute Kombis, schlechte Kombis (2024)
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Author: Nicola Considine CPA

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